Am vergangenen Wochenende war die künstliche Wildwasserstrecke an der Bischofsmühle in Hildesheim der Austragungsort der Norddeutschen Meisterschaften im Kanuslalom. Über 70 Sportlerinnen und Sportler aus sieben niedersächsischen Vereinen sowie aus Bremen und Berlin lieferten sich spannende Rennen – im klassischen Slalom sowie im Kajak Cross.
Der anspruchsvolle Kurs mit 20 Toren, darunter sechs Aufwärtstore, forderte den Athletinnen und Athleten alles ab. Die Strecke zählt zu den herausforderndsten in Norddeutschland und verlangte höchste Technik, Präzision und Ausdauer.
Besondere Bedeutung hatte die Veranstaltung auch als Qualifikationswettkampf für die Deutschen Meisterschaften. Mit 17 Starterinnen und Startern war die Kanu- und Segel-Gilde Hildesheim (KSG) nicht nur Gastgeber, sondern auch der teilnehmerstärkste Verein Norddeutschlands – und das mit großem Erfolg.
Insgesamt wurden 21 Meistertitel vergeben. Davon gingen:
- 12 Titel an die KSG Hildesheim – darunter alle Meistertitel der Altersklassen U16 bis U12 im Kajak und Canadier,
- 3 Titel an den MKV Berlin,
- 3 Titel an die KRG Bremen,
- 2 Titel an den RSV Braunschweig,
- 1 Titel nach Lüneburg.
Damit setzten die Hildesheimer Kanutinnen und Kanuten ein starkes Ausrufezeichen und knüpften nahtlos an die Erfolge bei der Deutschen Schülermeisterschaft im vergangenen Jahr an.
Das Wettkampfwochenende war ein voller Erfolg für den norddeutschen Slalomsport: Spitzenleistungen, spannende Rennen und beste Bedingungen sorgten für ein rundum gelungenes Event.
Bereits am kommenden Wochenende geht es für die Leistungsträger weiter: In Lofer (Österreich) findet das erste Rennen des Deutschland-Cups statt. Auch der Schülerländerpokal in Hohenlimburg steht bald an.
Daumen drücken für Niedersachsen – der Slalomsport ist hier auf dem richtigen Weg!













