Jakob Thordsen auf Platz 2 bei den„"Eliteschülern des Sports 2018"
Drei herausragende junge Sportler/innen wurden am vergangenen Montag im Rahmen des DOSB-Neujahrsempfangs in Frankfurt am Main für ihre besonderen schulischen und sportlichen Leistungen des vergangenen Jahres ausgezeichnet. Stabhochspringerin Leni Wildgrube wurde bei der bundesweiten Auszeichnung als Erstplatzierte geehrt vor dem Kanuten Jakob Thordsen auf Platz zwei sowie der BMX-Fahrerin Lara Lessmann, die sich über Platz drei der Auszeichnung „Eliteschüler/in des Sports 2018“ freuen durfte.
Seit 2009 findet die Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Sparkassen-Finanzgruppe jährlich statt. Die Preisträger erhalten Stipendien in Höhe von 5.000 Euro für Platz eins sowie jeweils 3.000 Euro für die Plätze zwei und drei. Geehrt werden die Besten der 43 Eliteschulen des Sports in Deutschland. Die Ehrung würdigt die Leistung der Eliteschüler/innen, die ihre sportliche Karriere erfolgreich mit ihrer schulischen Ausbildung vereinen.
Auf Platz zwei konnte sich der Kanute Jakob Thordsen (Eliteschule des Sports Hannover) behaupten. Der 19-Jährige gilt als aufstrebendes Kanu-Talent und holte 2018 bereits bei den Weltmeisterschaften der Erwachsenen in Portugal die Goldmedaille mit dem Kajak-Vierer über 1000 Meter. Bei den Deutschen Meisterschaften startete er in fünf Rennen und holte fünf Meistertitel. Zwei Jahre zuvor wurde er in Rumänien Juniorenweltmeister im Zweierkajak. Und ganz nebenbei ist Jakob Thordsen im Abiturjahrgang und will seine Zukunft auf einem guten Abschluss aufbauen können.
„In den Eliteschulen haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich auf ihre sportlichen Höchstleistungen zu konzentrieren und zeitgleich auch eine sehr gute Schulausbildung zu erfahren“, sagt Uschi Schmitz, DOSB-Vizepräsidentin Leistungssport.
Mehr Informationen gibt es unter: https://eliteschulen.dosb.de
Quelle: DOSB
Bild zur Meldung: Jakob Thordsen